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© Anand Anders

Creditreform Auswertung zu Insolvenzen in Deutschland im Jahr 2023

Verbraucherinsolvenzen bleiben stabil - zweistelliger Anstieg der Unternehmensinsolvenzen

Hohe Kostenbelastungen und die Rezession haben das Insolvenzgeschehen in Deutschland befeuert. 2023 stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen deutlich um 23,5 Prozent auf 18.100 Fälle (2022: 14.660 Fälle). Während die Verbraucherinsolvenzen nahezu stabil blieben, verzeichnete die Creditreform Wirtschaftsforschung eine massiv gestiegene Zahl an Insolvenzen von mittleren und großen Unternehmen in ihrer Untersuchung. 

In allen Hauptwirtschaftsbereichen verzeichnete Creditreform einen deutlichen Anstieg der Insolvenzzahlen. Im Verarbeitenden Gewerbe stiegen die Fallzahlen am stärksten an (plus 30,2 Prozent) – es folgt der Handel (plus 26,0 Prozent). Im Baugewerbe war ein Anstieg um 20,8 Prozent zu verzeichnen. Der Zuwachs im Dienstleistungsgewerbe im Vergleich zum Vorjahr betrug plus 22,3 Prozent.

Weitere Informationen sowie die komplette Analyse finden Sie auf der Webseite der Creditreform.